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Einer ist müde

Von der Politik. Von Menschen, die "Politik machen". Von denen, die für sich selbst "Politik machen". Für die Karriere. Für Geld. Für sich selbst, nicht für andere. Nicht für die, die sich nicht wehren können. Nicht für die ohne Stimme. Das belastet einen. Einer fühlt sich belästigt. Einer ist ohnmächtig. Ohne Macht. Nichts dagegen zu halten.

Es bleibt dabei. Es ist ein Mißverständnis. Der Staat erlaubt. Der Staat verbietet. Dazwischen darf Einer. Sein wie Einer sein will. Ist Einer glücklich dazwischen? Wie definiert Einer Glück? Dem Staat ists egal. Der Staat muss nicht. Nichts. Nicht sorgen. Nicht kümmern. Es ist nicht die Aufgabe des Staates. Glück ist die Aufgabe des Individuums. Dazwischen. In den Grenzen. Innerhalb der Idee. Des theoretischen Gedankenspiels, das Staat heißt. Selten Heimat. Heimatland nicht mehr.

Robert [Zettl]


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